Wenn einer von euch zu ihnen sagt: "Lasst es euch gut
gehen! Hoffentlich könnt ihr euch warm anziehen und habt genug zu essen!",
aber er gibt ihnen nicht, was sie zum Leben brauchen. Was nützt ihnen das?
(Jak. 2,16)
Persönliche
Erfahrungen
Meine Familie und ich erlebten Gottes Liebe in Aktion seit
unserem ersten Besuch in Bangladesch. Wir empfinden es seither als ein Vorrecht
einen Teil dieser praktischen Liebe zu bilden. Bereits leben wir sechs Jahr im
ländlichen Nordwesten des Landes. Nie war Jakobus’ Ermahnung betreffend Glauben
und Werken realer als hier.
Bangladesch leidet unter grosser Armut, Trockenheit aber
auch Überflutungen und die Menschheit unter verschiedenen Krankheiten. Als im
Jahr 2013 die Rana Plaza Textilfirma in sich zusammenfiel, starben über tausend
Frauen. Dem Westen wurde damals bewusst wie die grundlegenden Rechte ignoriert
wurden in einem der korruptesten Ländern der Welt. Oberflächliche gute Wünsche
haben hier keinen Platz.
Während es vielen unserer Unterstützer in der Heimat eher wichtig
ist zu wie vielen Menschen wir gepredigt haben und wie viele sich von der
Botschaft ansprechen liessen, arbeiten die meisten unter uns im
Gesundheitswesen und der Entwicklungsorganisation. Uns ist es wichtig wie wir
Männer, Frauen und Kinder am Leben erhalten können und Ihnen Wertschätzung
geben können, die sie so oft vermissen in ihrem Leben. Aber es geht nicht darum
ob’s um Glaube oder Werke geht. Solches zu sagen, ist fern von uns.
Seesorge und
pastorale Hilfe
An der Frontlinie sind die Pastoren: Ein hingegebenes Team
von liebenden und sachkundigen Bangladeschis, welche die Patienten im Spital
besuchen. Sie bieten ihnen und ihren Angehörigen Trost, egal ob sie Christen,
Moslems, Hindus, Buddhisten sind oder einem der vielen Stammesreligionen in der
Umgebung folgen.
Dabei geht es nicht darum jemandem nur die Hand von jemandem
zu halten, der unter einem eingewachsenen Zehennagel litt. Viele
Medizinstudenten und junge europäischen Ärzte, die kurzzeitig für einige Monate
oder ein Jahr kommen, sehen Dinge, die sie nur aus Büchern kennen. Sie sagen
mir, dass solche Probleme im Westen nicht mehr vorkommen. Einige Erlebnisse
sind schockierend andere haben Mühe mit diesen Erfahrungen umzugehen. Sie alle
werden durch ihre Arbeit verändert.
Die Pastoren und Seelsorger kennen die Realität des Lebens
in Bangladesch. Viele haben Familienangehörige, die einen Klinikaufenthalt
benötigten, oder sie selber waren Patienten hier. Sie wissen wie hart das Leben
ist und oft ist die Realität einfach nicht gerecht. Vor diesem Hintergrund können
sie wahrlich sich mit denen hinsetzen und „mit den weinenden weinen“ (Rö
12,15). Und sie beten mit denen, die dies wünschen. Die christlichen
Pflegefachpersonen und Ärzte beten mit. Auch einige der hinduistischen und auch
moslemischen Klinikmitarbeiter beten mit. Diese Liebe, in Wort und Tat wirkt
oft dramatisch.
Auswirkungen am
Beispiel eines Besuchers
Ein tief gläubiger Moslem, der einen armen Verwandten im
Spital begleitete, war so berührt, dass er die Pastoren um eine Bibel bat. Er
wollte mehr darüber lesen, weshalb die Christen sich so anders verhalten als
die Menschen in Bangladesch; er ist nicht der erste und auch nicht der letzte.
Das Spital hat einen guten Ruf, der sich über Jahre aufgebaut hat indem Liebe
verschenkt und Respekt gegeben wurde. Hier ist auch ein sicherer Ort an dem
Fragen des Glaubens diskutiert werden kann.
Der Mann nun nahm seine Bibel in sein Dorf mit und las
darin. Er merkte, dass die Haltung eines anderen Dorfbewohners darin
beschrieben ist. Er fragte diesen darüber aus. Ganz erstaunt realisiert er,
dass dieser ein „Nachfolger Isa’s“ ist, wie ehemalige Moslems sich als
Glaubende bezeichnen. So begann auch dieser Mann Christus ernsthaft
nachzufolgen.
Behindertenarbeit
Einer unserer Langzeit-Teammitglieder nützt seine Ausbildung
als Gärtner um eine Gruppe von behinderten Männern und Frauen aus der Umgebung
zu trainieren. Sie pflanzen und ziehen Gemüse, Früchte und attraktive
Topfpflanzen, verkaufen sie und verdienen so Geld. Ihn zu beobachten, wie er
mit diesen so oft unbeachteten und missbrauchten Menschen arbeitet, ist ein
Segen. Seine Liebe fliesst zu ihnen und sie reagieren mit tiefer und
aufrichtiger Freundschaft. Einstellungen und Vorurteile gegenüber Behinderten
werden praktisch hinterfragt und verändern sich positiv.
In einem Land in dem noch das Rana Planza Desaster vom April
2013 nachwirkt, gibt es grosse Nöte im ganzen Land, die nach positiven
Veränderungen lechzen. Die Menschen suchen Hoffnung und tätige Liebe. Meine
Familie und ich haben gesehen, wie das getan werden kann. Ganz alltäglich, an
einem „normalen“ Arbeitsplatz und wie so ganze Gemeinschaften näher zu Gott
kommen können.
(aus dem Englischen übertragen)
Wenn Sie Ihre Schlüssel verloren haben, ist es sicherlich nicht gut, aber immer noch, ich würde Ihnen raten, diese Leute hier website zu Kontaktieren , da es hier bei mir immer möglich ist, Probleme mit den Schlüsseln zu lösen, es lohnt sich, Sie zu versuchen
AntwortenLöschen