Es
gab verschiedene Gründe, die mich dazu bewogen haben, einen
siebenwöchigen Kurzzeiteinsatz im Nahen Osten zu machen. Zum einen
suchte ich nach einer Abwechslung von meinem Studienalltag. Des
Weiteren wollte ich in den Nahen Osten, um die Kultur eines
arabischen Landes kennenzulernen. Diese Überlegungen verbanden sich
mit meinem Wunsch, anderen Menschen zu dienen und Zeit in Kinder aus
schwierigen Familienverhältnissen zu investieren. Über
meine tatsächliche Arbeit im Kinderheim machte ich mir im Vornherein
keine spezifischen
Vorstellungen; ich wollte die Dinge nehmen, wie sie kommen. Diese
Offenheit half mir, jede Art von Situation (mehr oder weniger)
gelassen zu nehmen.
Die
Kinder im Kinderheim wuchsen mir ans Herz. Sie alle haben in ihren
jungen Jahren bereits Lebensgeschichten, die man niemandem wünscht.
Es ist beeindruckend, welche grossartige Arbeit die Verantwortlichen
vom Kinderheim tagtäglich leisten. Gleichzeitig habe ich auch
gesehen, dass Veränderungen nötig sind, damit die Kinder einen Ort
haben, an dem sie sich wohl fühlen und in ihren Bedürfnissen
bestmöglich unterstützt werden können.
Meine
Zeit im Kinderheim verging wie im Flug. Als es ans Verabschieden
ging, verliess ich den Nahen Osten mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. Sieben Wochen sind zu kurz, um tiefe Beziehungen
aufzubauen und längerfristig etwas zu bewirken. Auch die
sprachlichen Barrieren trugen ihren Teil dazu bei. Für mich war es
herausfordernd, mir ohne Sprachkenntnisse und beschränktem
Materialvorrat Aktivitäten mit den Kindern auszudenken und
durchzuführen. Infolgedessen konnte ich nicht soviel Verantwortung
übernehmen, wie ich gerne gewollt hätte. Andererseits hatte ich
dadurch auch viel Zeit für mich.
Durch
diesen Einsatz lernte ich das Land von einer Seite kennen, wie es
ansonsten nicht möglich gewesen wäre. Ich traf tolle Menschen und
genoss die Ausflüge zu den verschiedensten Orten in vollen Zügen.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch das wunderbare Essen. Meine
Erwartungen an diesen Einsatz wurden somit mehr als erfüllt. Ich
akzeptierte, dass es weniger ein Geben von meiner Seite als eine
Bereicherung für mich selbst war. Ich bin dankbar für alles, was
ich sehen und erleben durfte. Die gemachten Erfahrungen haben dazu
beigetragen, meinen Horizont zu erweitern und persönlich zu wachsen.
Meine Beziehung zu Gott wurde stärker, und ich bin mir sicher, dass
dieser Kurzzeiteinsatz die Pläne für meine Zukunft beeinflussen
wird.
Daniela
Ich habe noch nie von diesen Rohren gehört. Ich erinnere mich an die Geschichte von den kalzinierten Rohren, die https://rohr-service24.ch/rohrreinigung-basel repariert haben. Und in diesem Fall weiß ich nicht, ob alles gut wird
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