Ein lang gehegter Wunsch
Schon als 10 jähriges Mädchen wollte ich am liebsten auf der Stelle irgendwo nach Asien reisen. Ich hatte absolut gar keine Ahnung, was das genau heisst und mit sich bringt, aber ich wusste, dass ich es wollte und das lieber gestern als heute. Als Teenager wurde der Wunsch auszureisen noch grösser, mein Plan stand fest: Ich werde Krankenschwester und gehe nach Asien. Inzwischen bin ich 10 Jahre älter und werde bald mein Medizinstudium abschliessen. Nach all der Theorie konnte ich es kaum erwarten mit dem praktischen Jahr zu beginnen und schon von Anfang an wusste ich, dass ich im Wahlstudienjahr unbedingt die Gelegenheit packen möchte, um endlich einen kleinen Einblick in das Missionsfeld in Asien zu erhalten. Über einen Freund erfuhr ich von Bea und Xaver Ambauen, die in Bangladesch als Missionare tätig sind. Sie empfahlen mir, mich über Interserve zu bewerben und einen Monat später stand es schon fest: Ich werde für 2 Monate nach Bangladesh in ein Missionspital gehen!
Schon als 10 jähriges Mädchen wollte ich am liebsten auf der Stelle irgendwo nach Asien reisen. Ich hatte absolut gar keine Ahnung, was das genau heisst und mit sich bringt, aber ich wusste, dass ich es wollte und das lieber gestern als heute. Als Teenager wurde der Wunsch auszureisen noch grösser, mein Plan stand fest: Ich werde Krankenschwester und gehe nach Asien. Inzwischen bin ich 10 Jahre älter und werde bald mein Medizinstudium abschliessen. Nach all der Theorie konnte ich es kaum erwarten mit dem praktischen Jahr zu beginnen und schon von Anfang an wusste ich, dass ich im Wahlstudienjahr unbedingt die Gelegenheit packen möchte, um endlich einen kleinen Einblick in das Missionsfeld in Asien zu erhalten. Über einen Freund erfuhr ich von Bea und Xaver Ambauen, die in Bangladesch als Missionare tätig sind. Sie empfahlen mir, mich über Interserve zu bewerben und einen Monat später stand es schon fest: Ich werde für 2 Monate nach Bangladesh in ein Missionspital gehen!
Erste Eindrücke
Dort angekommen bemerkte ich sehr schnell 5 Dinge: Der
Verkehr ist grauenvoll, Bangladesh und Indien sind wahrscheinlich die einzigen
Länder, wo man auffällt, wenn man nicht knallige Farben trägt und Bangladesh
ist heiss, Bangladesh ist heisser, Bangladesh ist am Heissesten. Doch ich wurde
sehr herzlich in Empfang genommen von dem ganzen Team und natürlich auch von
all den Fröschen, Katzen, Geckos und zu meiner Freude auch von einer eigenen
Klimaanlage im Zimmer.
Am folgenden Tag zeigte mir Bea das Spital und ich
wurde von allen Seiten (Ärzteteam, Hebammen, Krankenschwestern) mit offenen
Armen empfangen. Natürlich ist das LAMB Spital nicht mit einem Schweizerspital
vergleichbar, aber sehr schnell wurde mir bewusst, dass die medizinische
Versorgung extrem gut und qualitativ hoch war, trotz den eher bescheidenen
Mitteln. Natürlich war es ungewohnt, dass Handschuhe und alles Mögliche
gewaschen und wieder verwendet werden, aber in Bangladesh wird nichts
weggeworfen, es gibt sogar Regenschirmreparateure, etc.
Erfahrungen in der Geburtsabteilung
Im Spital durfte ich auch bald mit anpacken:
Operationen assistieren, bei den Sprechstunden und Untersuchungen dabei sein
und natürlich durfte ich bei den Geburten assistieren. Der Kreisssaal war für
mich das absolute Highlight. Jede Geburt war für mich ein kleines Wunder. Ich
durfte insgesamt bei 16 Geburten assistieren, wobei ich praktisch die ganze
Geburt unter Anleitung und Assistenz der Hebammen managen durfte. Pressen war
mein 4. Wort, das ich in Bengalisch sagen konnte und es war faszinierend zu
merken, wie gut man mit Händen und Füssen mit den Patientinnen kommunizieren
konnte und wie tiefe Beziehungen sich bilden konnten, trotz den
Sprachschwierigkeiten. Eine Patientin, die ich die ganze Geburt über
begleitete, fiel mir nach der Geburt um den Hals und bedankte sich über und
über bei mir. Obwohl wir uns sprachlich kaum verständigen konnten, durfte ich
eine wichtige Rolle in ihrem Leben und in dem Leben von ihrem Baby spielen. Ein
weiteres absolutes Highlight war eine spontane Vierlingsgeburt.
Natürlich gab es auch traurige Momente. Ich wurde auch
mit dem Tod von Patientinnen und Babies konfrontiert. Man sollte diese
Situationen nicht unterschätzen, doch das Positive überwiegt bei weitem. Ich
bereue gar nichts und bin sehr sehr sehr dankbar für diese Zeit. Ich fühle mich
so geehrt, dass ich bei so vielen Frauen bei diesem lebensverändernden Ereignis
teilhaben und sogar mithelfen durfte. Es war mit Abstand das beste Praktikum in
meinem Wahlstudienjahr und ich kann es jedermann und jederfrau empfehlen.
Tabea
Wie toll, dass Sie das machen! Ich denke, dass mit https://schlüsseldienst-stgallen.ch/schlosserdienste-in-st-gallen/ Sie können normale Handwerker finden, die Ihnen helfen, alle Schlösser richtig einzurichten, so dass es keine Probleme in einem so gefährlichen Land wie Bangladesch gibt
AntwortenLöschenHey, bei solchen Problemen musst du diese tollen Medikamente ausprobieren? Das Ding cialis für frauen hilft wirklich bei allen sexuellen Problemen. Als ich anfangs das gleiche Problem hatte, hatte ich Angst, es anzunehmen, aber schließlich entschied ich mich und bereute es jetzt nicht.
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